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gefährdet leben queere Menschen 1933-1945
Ausstellung in der Stadtbücherei Augsburg vom 14.4.-17.5.
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Stolpersteininitiative und ErinnerungsWerkstatt stellen gemeinsamen Antrag
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Stolpersteininitiative und ErinnerungsWerkstatt setzen sich gemeinsam für ein Erinnerungszeichen (Stolperstein oder Erinnerungsband) für IRMA LICHTENAUER ein. Irma Lichtenauer ist die einzige Augsburger Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz – siehe dazu den gemeinsamen Antrag.
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Stadtführung verfolgter Ärztinnen und Ärzte
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in TermineLebens- und Wirkstätten jüdischer und politisch missliebiger Ärztinnen und Ärzte aus Augsburg in der NS-Zeit. Mittwoch, den 14. Mai von 15-17 Uhr, Treffpunkt : Synagoge in der Halderstr. Anmeldung erforderlich : Volkshochschule Kurs-Nr. YF 11669A
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Wege der Erinnerung – links und rechts der Wertach
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in Termineam Samstag, den 10. Mai 2025 – 11-13 Uhr Treffpunkt um 11 Uhr vor dem Oberhauser Bahnhof Anmeldung bei der Volkshochschule – Kurs Nr. YF 11668
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Gedenken an Pfarrer Max Josef Metzger
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in Terminezum 81. Todestag findet vor der Stele am Domplatz eine Gedenkveranstaltung statt Donnerstag, den 17. April um 17 Uhr
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Offener Brief an die demokratischen Fraktionen im Augsburger Stadtrat
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in BerichtOffener Brief der ErinnerungsWerkstatt und der Stolpersteininitiative an die Vorsitzenden der demokratischen Fraktionen im Augsburger Stadtrat, der CSU, der Grünen, der SPD und der Bürgerlichen Mitte sowie zur Kenntnisnahme an die Frau Oberbürgermeisterin Eva Weber Augsburg, den 24. Februar 2025 Sehr geehrter Herr Dietz, sehr geehrter Herr Wengenmeier, sehr geehrter Herr Dr. Freund, sehr…
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Massenverbrechen-Zwangsarbeit
Im Stadtmuseum Kaufbeuren wird bis Ende April die sehenswerte Ausstellung „Massenverbrechen Zwangsarbeit – Kaufbeuren wagt Erinnerung“ präsentiert. Unser Mitglied Dr. Elisabeth Friedrichs hat für unseren Kreis einen kompetent geführten Besuch organisiert: am Samstag, den 22. März, um 14:30 Uhr Der Eintritt ins Museum ist frei und die Kosten der Führung übernimmt die ErinnerungsWerkstatt. Anmeldungen bitte an el********@*ol.com.…
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www.zeichen-setzen-augsburg.de
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in BerichtUnter dieser Adresse kann der Film der ErinnerungsWerkstatt einfach und kostenlos gestreamt werden.
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Neue Broschüre »Augsburger Wege der Erinnerung«
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Die von der ErinnerungsWerkstatt Augsburg und der Stolpersteininitiative erstellte Broschüre ist wieder verfügbar. Auf nunmehr 42 Seiten haben die drei Redakteure Inge Kroll, Josef Pröll und Fritz Schwarzbäcker bereits die zweite Auflage des gefragten Wegweisers fortgeschrieben und in aktualisierter Form (Stand Januar 2024) vorgelegt. 138 Kurzbiografien erinnern an Menschen die in Augsburg Opfer des Nationalsozialismus…
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Erinnerungsbänder müssen wahrnehmbarer werden!
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Text: Fritz Schwarzbäcker Solange es die Erinnerungsbänder gibt – solange gibt es auch die Forderung nach deren besserer Wahrnehmbarkeit. Am Grau der Verkehrszeichenstangen und mit leichter (oft schwerer) Patina fristen diese oft ein tristes Dasein. Insbesondere bei den Augsburger Wegen der Erinnerung ist festzustellen, dass ein Großteil der Teilnehmenden noch nie ein Erinnerungsband wahrgenommen hat…
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Interview Projektmitarbeiter Herrn Schillinger
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in BerichtInterview mit dem bisherigen, langjährigen Projektmitarbeiter Herrn Schillinger: Vergangenes und Gegenwärtiges Können Sie uns kurz schildern, worin Ihre Tätigkeit für die EWA bestand?Als Projektmitarbeiter der ErinnerungsWerkstatt Augsburg habe ich Schüler*innen und Erwachsene bei der Recherche von Augsburger Verfolgtenbiografien unterstützt und die daraus entstandenen Texte zusammen mit dem Redaktionsteam redigiert und im Online-Gedenkbuch der ErinnerungsWerkstatt veröffentlicht.…
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Lichtblick bei den Erinnerungsbändern
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Text und Fotos Michael Bernheim Ein leidiges Problem der bis jetzt installierten Erinnerungsbänder ist, dass sie unansehnlich werden, die einen schnell, die anderen langsamer. Und putzen hilft nicht. Wir haben schon entsetzte Gesichter von besuchenden Nachfahren gesehen. Im Mai dieses Jahres fuhren Fritz Schwarzbäcker und Michael Bernheim mit dem Fahrrad von Band zu Band und…
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Die ErinnerungsWerkstatt ist jetzt ein Verein
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in BerichtIn diesem Sommer hat sich ein bisschen was verändert in der ErinnerungsWerkstatt. Vielleicht wissen Sie es schon seit unserer Zehnjahresfeier am 29. Juli, – wenn nicht, dann möchten wir Sie darüber informieren. Nach 10 Jahren haben wir für unsere Initiative eine neue Form gesucht und gefunden, nämlich die Form des eingetragenen Vereins. Wir haben festgestellt,…
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Zum Tod von Gernot Römer
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in BerichtAm 12. Juni ist Gernot Römer im Alter von 93 Jahren gestorben.Aus dem Jahr 2007 stammt der folgende Text, den Michael Friedrichs 2007 bei der Buchvorstellung von „An meine Gemeinde in der Zerstreuung“ vorgetragen hat. Augsburg ist eine Römerstadt.Die Ausgrabungen der letzten Jahrzehnte habenBemerkenswertes zu Tage gefördert.Und wir im Wißner-Verlag freuen uns,daran mitwirken zu dürfen.…
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Trauer um Rabbiner Brandt
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in BerichtMit großer Dankbarkeit und tiefem Respekt denken die Mitglieder der ErinnerungsWerkstatt Augsburg an den am 7. Februar 2022 verstorbenen Rabbiner Dr. Henry G. Brandt. Seiner klaren Haltung und seinem ebenso verbindlichen wie beharrlichen Argumentieren haben wir es zu verdanken, dass es in Augsburg Erinnerungsbänder gibt. Im Ringen um die Formen der Erinnerung hat er sich…
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Marion-Samuel-Preis für Angela Bachmair
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in BerichtAngela Bachmair, Mitglied im Sprecherrat der ErinnerungsWerkstatt, ist Anfang November mit einer großen Auszeichnung geehrt worden: Sie erhielt – zur Würdigung ihres Engagements für die Erinnerungskultur in Augsburg, vor allem aber für Ihr 2014 erschienenes Buch „Wir sind stolz, Zigeuner zu sein“ – den Marion-Samuel-Preis der Stiftung Erinnerung. Die 1996 von Walther und Ingrid Seinsch…
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Das Erinnerungsband für Minna Wolf
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Unser jüngstes Band erinnert an Minna Wolf, geborene Grünebaum, Schuhgeschäftsbesitzerin in Augsburg. Enthüllt wurde das Band am 3. August 2021 von seiner Stifterin Maria Kastner. Von ihr stammt auch der Eintrag im Gedenkbuch
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Anerkennungspreis für Augsburger Beitrag zu „Erforscht die Geschichte und Kultur eurer Heimat“
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in Bericht„Das Aufleben von Solly Ganor als ‚Displaced Person‘ zwischen Augsburg und München 1945“ – mit diesem Beitrag hat Religionslehrer Albert Eichmeier von der Agnes Bernauer Realschule mit seinen Schülerinnen einen Preis gewonnen. Beim Schülerlandeswettbewerb „Erinerungszeichen 2020/2021 – Erforscht die Geschichte und Kultur eurer Heimat“ wurde der Gruppe ein Anerkennungspreis zuerkannt. „Am Ende waren wir überzeugt,…