Zwei Artikel zur Ausstellung "Silber für das Reich" in München

Erstellt am 28. Februar 2019

Sowohl die Augsburger Allgemeine Zeitung als auch die Süddeutsche Zeitung berichten von der Münchner Ausstellung "Silber für das Reich – Silberobjekte aus jüdischem Eigentum" im Bayerischen Nationalmuseum.
Die dort gezeigten Silberstücke stammen aus nationalsozialistischen Enteignungen ehemals jüdischen Besitzes. Das Bayerische Nationalmuseum stellt sie heute aus - und sucht nach den Nachfahren der ursprünglichen Eigentümer, um die Stücke zurückgeben zu können.

Unter den dort ausgestellten Gegenständen sind auch zwei Silbergefäße, die einst der Augsburgerin Dina Marx (Hier ihr Eintrag in unserem Gedenkbuch) gehörten. Auf die Spur ihrer Herkunft kam der Kurator der Ausstellung, Alfred Grimm, durch die Arbeit von Regionalforscher Alfred Hausmann, pensionierter Lehrer und Mitglied der Augsburger ErinnerungsWerkstatt. Seine Version der Geschichte lesen Sie hier.

Hier die links:

Süddeutsche vom 28.22019: Vaters verlorenes Leben
Augsburger Allgemeine vom 15.2.2019: Augsburger Silber - Geraubt, verkauft, zurückgegeben

Die Ausstellung läuft noch bis zum 10. November 2019. Die ErinnerungsWerkstatt plant einen gemeinsamen Besuch dort - den Termin erfahren Sie hier oder in einer unserer nächsten Rundmails.